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Hans-Christian Schink erkundet Landschaften

Verantwortlicher Autor: Stefanie Bettinger Wuppertal, 27.02.2022, 20:32 Uhr
Presse-Ressort von: Stefanie Bettinger Bericht 13088x gelesen
Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016 (aus der Serie
Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016 (aus der Serie "Hinterland", 2012-2019)  Bild: © Hans-Christian Schink

Wuppertal [ENA] Mit "Freundschaftsanfrage No. 1" eröffnet das Von der Heydt-Museum eine neue Reihe von Ausstellungen, in denen Arbeiten renommierter zeitgenössischer Künstler mit Werken aus dem reichhaltigen Bestand des Museums zusammengeführt werden. Die erste Freundschaftsanfrage gilt Hans-Christian Schink.

Mit "Freundschaftsanfrage No. 1" beginnt am 27. Februar 2022 das Von der Heydt-Museum seine erste Schau für dieses Jahr. Eingeladen ist der Fotokünstler Hans-Christian Schink, dessen Arbeiten aus den zurückliegenden zwei Jahrzehnten mit Hauptwerken aus der Sammlung zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert zusammengeführt werden. Sein Werk beschäftigt sich mit der Landschaft als Resultat der Interferenzen von Natur und gestaltetem Raum. Schink stellt seine ausgewählten fotografischen Arbeiten den Werken von Pionieren der Moderne gegenüber, darunter Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Alfred Sisley, Paul Cezanne und Vincent van Gogh.

Eine herausragende Rolle kommt dem gebürtigen Erfurter dabei die in den Jahren 2013 bis 2019 entstandenen Reihe "Hinterland" zu. Mit Sachlichkeit und Sensibilität hat Schink die Landschaften Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erkundet. Durch die Zusammenführung alter Werke mit zeitgenössischen Fotografien steht vor allem der Dialog im Vordergrund. Ganz neu sind Schinks Unterwasserlandschaften: Statt den Blick in die Weite zu richten, blickt er in die (Un-)Tiefen von zunächst unscheinbar wirkenden Tümpeln und Wasserstellen. Die Ausstellung läuft vom 27. Februar bis 10. Juli 2022. Am 2. März 2022, 19 Uhr findet eine Veranstaltung mit dem Künstler via Zoom statt. Der Link ist zu finden: www.von-der-heydt-museum.de

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